Anna-Victoria Bognár

E-Mail: anna-victoria.bognar@geschichte.uni-giessen.de

Anna-Victoria Bognár, Dr.-Ing. Dipl.-Kulturwiss. studierte von 2004 bis 2011 an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken) Historisch orientierte Kulturwissenschaften. Ihr Hauptfach war Kunstgeschichte, die Nebenfächer Geschichte des Mittelalters, Geschichte der Frühen Neuzeit, Kirchengeschichte/ Historische Theologie, Kultur- und Mediengeschichte sowie Kulturgeographie. Von 2011 bis 2018 promovierte sie an der Universität Stuttgart, Fakultät Architektur- und Stadtplanung über „Die Entwicklung des Berufsbildes des Architekten im Heiligen Römischen Reich (ca. 1500-1800)“. Daneben absolvierte sie verschiedene Praktika im Bereich der Restaurierung und Denkmalpflege.

Publikationen

Monografie

  • Der Architekt in der Frühen Neuzeit: Ausbildung, Karrierewege, Berufsfelder, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2020 (Höfische Kultur interdisziplinär  – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur, Band 2), unter: https://heiup.uni-heidelberg.de/catalog/book/580 (8.7.2020).

Artikel

  • Architektenreisen in der Frühen Neuzeit – das architektur-theoretische Ideal auf dem biographisch-statistischen Prüfstand, in: Künstlereisen. Fallbeispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart, hrsg. v. Andreas Tacke, Birgit Ulrike Münch, Markwart Herzog, Sylvia Heudecker, Thomas Schauerte, Petersberg 2020, S. 116-129.

  • Die Planungsabläufe für das ehemalige Stiftsrathaus und das ehemalige Priesterseminar auf dem Schönenberg, in: Ellwanger Jahrbuch, Bd. 47 (2020), S. 67-104.

  • Balthasar Neumanns Planungen zum Stiftsrathaus und zum Priesterseminar auf dem Schönenberg in Ellwagen, in: Uměni Art. Journal of the Institute of Art History Czech Academie of Sciences, Bd. LXVII (2019), H.3, S. 226-238.

  • Kulturbegriff und Disziplinarität der Architekturtheorie. Berührungspunkte mit den Kulturwissenschaften, in: Vielfalt der Disziplinen – Einheit des Kulturbegriffs? Symbole, Annäherungen, Perspektiven, Diskurse, hrsg. von Caroline Kolisang, Bielefeld 2019, S. 39–52 (Erscheint voraussichtlich bis zum 27. Mai 2019).
  • Mobilität im Berufsbild des Architekten der Frühen Neuzeit – Chancen und Grenzen quantitativer Methodik in der Biographienforschung, in: Menschen und ihre Biographien. Mitteleuropäische Lebenswege im Brennpunkt, hrsg. von Beáta Márkus, Martina Medolago, Silke Antje Niklas, Wien 2018, S. 207–226.
  • Balthasar Neumann bei Hof. Zur Beziehung von Bauherr und Architekt im 18. Jahrhundert, in: Höfe und Experten. Relationen von Macht und Wissen in Mittelalter und Früher Neuzeit, hrsg. von Marian Füssel, Antje Kuhle, Michael Stolz, Göttingen 2018, S. 199–217.
  • Stellen und hierarchische Strukturen in Hofbauämtern des Alten Reichs – Überblick und Vergleich, in: Hofkünstler und Hofhandwerker in deutschsprachigen Residenzstädten der Vormoderne, herausgegeben von Andreas Tacke, Jens Fachbach, Matthias Müller, Petersberg 2017, S. 58–73.

Rezensionen

  • Gabri van Tussenbroek, ‚Also zult gijlieden dat maken‘. Gebruik en ontwikkeling van bouwcontracten en bestekken in de Noordelijke en Zuidelijke Nederlanden tot 1650, Leiden 2013, in: Bulletin KNOB (Koninklijke Nederlandse Oudheidkundige Bond) 115 (2016), H. 2, S. 100–102.